Vodnjan

Einst war diese Stadt zur mitteralterlichen venezianischen  Zeit die Hauptstadt des südlichen Istriens.

Während  gleichzeitig die Seuchen und Epidemien (Mittelalter) die naheliegende Stadt Pula und die gesamte Umgebung stark betroffen hatten und dabei viele tausende Menschen starben war es fast unglaublich das Vodnjan deutlich weniger Kranke hatte. Als sei dieses Gebiet verschont geblieben.

 

Zur österreichischen k.u.k Zeit (kaiserlich und königlich - nach 1797) wurde dann vor allem  mitte des 19. Jahrhunderts Pula sehr  wichtig und auch  stark ausgebaut so dass Vodnjan  an Einfluss verlor.

Trotz allem ist diese alte Stadt samt seinen alten Gassen und Häusern als auch sakralen Einrichtungen sehenswert. Ein Spaziergang lohnt allemale und leicht findet man den Reiz des altertümlichen und die Tradition der Olivenöl- und Weinherstellung welche  Vodnjan  bekannt macht. 

 

Vodnjan verfügt über Istriens:

  • längste Straße (2km). historisch
  • engste Strasse
  • schwerste Kirchglocke
  • höchsten Kirchturm

 

  • schmackhaften Schinken & Käse
  • guten Wein
  • gesundes Olivenöl
  • Reliquien und heilige Körper (Ausstellung) in der Pfarrkirxhe Hl. Blasius
  • eine Kopie des Turiner Grabtuches , in der Kirche ausgestellt seit Februar 2022
  • und hunderte von denkmalgeschützten Steinhütten an Feldern, den sogenannten " Kažun".

 

Vodnjans gehüteter Schatz – Die Mumien

 

Die Kirche des hl. Blasius befindet sich im Zentrum der kleinen Stadt Vodnjan im Süden der Halbinsel Istrien in Kroatien.

Sie hütet einen wertvollen Schatz , nämlich Mumien und Reliquien.

Es ist nicht nur die größte Ausstellung dieser Art in Kroatien sondern wohl eine der größten in ganz Europa.

Es gibt hier 6 menschliche Körper die übernaturlicher Weise  nicht zerfallen sind, davon sind 3 Körper vollständig erhalten.

Wer waren diese Menschen deren Leichnahm auch nach Jahrhunderten gehütet werden?

 

Leone Bembo,entsprang einer bekannten venezianischen Familie, war Kaplan am Hofe des Dogen. Nach einer bewegenden Lebensgeschichte starb er 1188, das jedoch eher anonym. An seiner Grabesstelle gab es wie durch ein Wunder Heilung und so beschloss man den Leichnahm zu exhumieren und man fand ihn völlig unversehrt.

 

Der hl. Giovanni Olini war Pfarrer der zur schweren Zeit der Pest und Epidemien den Kranken und Armen half und somit schon zu Lebzeiten wie ein Heiliger angesehen wurde. Er starb 1300 in hohem Alter.

 

Nikolosa Bursa, gebürtig aus Koper, lebte eins in einem Kloster.

Ihren Todestag den 23. April 1512 solle sie vorausgesehen haben , teilten einst ihren Glaubensschwestern mit.

Die Nonnen des Klosters zogen vierzehn Jahre nach ihrem Tode um und auch die Grabstätten zogen mit. Zur Verwunderung fand man auch diesen Körper in einem besonders erhaltenen Zustand den darüber hinaus auch noch ein herrlicher Duft umwarb. Mehrere dutzende Heilungen soll es in Ihrer Gegenwart gegeben haben und auch Bioenergetiker stellten eine Bioenergie im Umkreis von 16 Metern fest.

 

 

Neben weiteren hunderten von Reliquien werden all diese Schätze beschützt und gewahrt. Wer möchte kann die Kirche des hl. blasius aufsuchen und diese Ausstellung bestaunen.

 

Hier ein FILM zum Thema " Heilige Körper".

 

 


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